Wandern zur Schachbrettblumenblüte im Junkernfeld

Startet man vom Maschener Bahnhof, sind es ca. 11 Kilometer Wanderweg. Es ist nicht gleich zu erkennen, wo es nun lang geht. Am besten geht man erstmal gerade aus Richtung Straße / Kreuzung. Hinter der Straße (quasi parallel) führt eine kleine Straße entlang, zu dieser muss man kommen! Nun folgt man dieser Straße, bis man auf den kleinen Parkplatz trifft. Hier beginnt die Wanderung sowie die Seeveniederung.

Kurz nach dem Beginn der Wanderung, findet man auf der rechten Seite eine Säule mit der Aufschrift: “Seevengeti”, hier bitte unbedingt einmal vorbei schauen. Natürlich kann es sein, dass gerade keine Tiere zu sehen sind. Ich hatte das Glück, gleich auf ein kleines ausgebüxtes Rind zu treffen. Das war schon aufregend. Es war aber schnell Hilfe da, so konnte der Kleine schnell wieder zu seiner Mutter an die Milchbar.

Ein Aussichtspunkt ermöglicht einen Blick über das weitläufige Terrain des Seevengeti. Was es damit auf sich hat, kann man dort lesen. Oder einfach mal bei Google nachlesen.

Wenn man den Rundwanderweg weiter entlang geht, trifft man auf eine Brücke, diese führt über die Seeve. Möchte man zu den Schachbrettblumen, geht man den Weg rechts weiter, immer an der Seeve entlang. Auf der linken Seiten befindet sich das Junkersfeld, auf denen die seltene Pflanze blüht. Man muss allerdings schon genau hinschauen um diese zu entdecken.

Weiter an der Seeve entlang, gelangt man zur Wuhlenberger Schleuse bzw. zur Elbe. Ein Wunderbarer Blick auf die Elbe erstreckt sich vor einem. Wer möchte, kann den selben Weg zurück gehen oder den Wanderweg über Over nach Hörsten weiter gehen. Am Ende der Wanderung, trifft man auf den Junkernfeldsee, auch hier befindet sich ein Parkplatz. Ein Aussichtsturm ermöglicht ein Blick auf den See.

Fazit

An sehr heißen Sommertagen würde ich den Wanderweg nicht entlang gehen, da kein Sonnenschutz durch Bäume geboten wird und man die ganze Zeit der Sonne ausgesetzt ist. Ansonsten ist der Rundweg ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Mir hat besonders das Stück Wanderweg an der Elbe entlang gefallen sowie die Seevengeti. Auch den Bahnhof Maschen mit den vielen Bildern von Kinder fand ich sehr beeindruckend, da der kleine Bahnhof so einsam in der Gegend da liegt. Die Bus-Haltestellen vor dem Bahnhof erinnern auch ein wenig an einen Lost-Places. Bei den Schachbrettblumen muss man schon ganz genau hinschauen, ich hatte mir das viel “bunter” vorgestellt. Was ich allerdings sehr beeindruckend fand, war die Ruhe und die vielen Vogelstimmen, beim Verlassen des Bahnhofes Maschen. Auf einmal, mitten in der Einsamkeit der Natur – an einem Bahnhof zustehen.