Aussichtspunkt Moorburger Elbdeich sowie Kirche Altenwerder
Moorburger Berg
Am Moorburger Elbdeich befindet sich der Moorburger Berg mit zwei tollen Aussichtpunkten. Von hier aus hat man einen großartigen Blick auf das Containerterminal Alternwerder. Aus kurzer Distanz lässt sich der vollautomatisierte Transport der Container zwischen Schiff, Bahn oder Lkw beobachten. Man befindet sich mitten im Grünen und doch hört man das Feeling des Container Terminals. Auf dem Moorburger Berg befinden sich mehrere kleine Wege, ich empfehle einfach zu versuchen immer am höchsten Punkt in der Mitte zu laufen, das funktioniert nicht immer, aber fast.
Der Moorburger Berg ist ein künstlicher Berg in Hamburg-Moorburg. Er entstand aus dem Bodenaushub beim Bau des Containerterminals Altenwerder direkt an dessen Südseite auf einer Fläche von etwa 35 Hektar mit einer Länge von 1,4 Kilometern und einer maximalen Breite von 350 Metern. Sein höchster Punkt hat eine Höhe von 21,9 Metern.
Das verschwundene Dorf
Die St. Gertrud-Kirche ist der letzte Überrest des Dorfes Altenwerder, das hier seit dem 13. Jahrhundert auf einer Elbinsel lag. Bis zu 2.500 Menschen lebten hier, ehe 1961 die Stadt Hamburg mit dem Gesetz zur Hafenerweiterung erst ein Bauverbot erließ und 1973 schließlich die Räumung des Ortes beschloss. Es wirkt hier allerdings alles sehr idyllisch, obwohl der Grünstreifen mit Kirche und Friedhof innerhalb des Gewerbegebietes liegen, es quaken Frösche in Wassergräben, die Natur wirkt schön verwildert und Vögel zwitschern.
An- und Abfahrten
Bus 250 aus Richtung Altona oder aus Neugraben / Station Moorburger Kreuzung
Die Anfahrt aus Richtung Altona ist für sich schon ein Erlebnis wert, kaum hat man den Elbtunnel verlassen, fährt man durch das Hafengebiet mit einer tollen Sicht auf die Container und Schiffe.